CDU Kreisverband Ostprignitz-Ruppin

CDU fordert „Goldenen Plan Sport“ für OPR

Die Förderung der Sportstätten im Landkreis soll durch einen „Goldenen Plan Sport“ als Förderrichtlinie einen neuen Baustein erhalten. Dies fordert die CDU-Kreistagsfraktion OPR. Mit einem entsprechenden Antrag will die CDU das Vorhaben bei der nächsten Kreistagssitzung am 13. Dezember 2018 behandeln und beschließen lassen. Ein ähnliches Förderinstrument gibt es bereits im Nachbarlandkreis Havelland. „Die Ausgestaltung muss darauf ausgerichtet sein, die Inanspruchnahme für die Mittelempfänger unbürokratisch, transparent und effizient zu ermöglichen, daher bringen wir in Anlehnung an die Regelungen im Landkreis Havelland dazu auch eine Verwaltungsvorschrift ein,“ sagt CDU-Fraktionschef Sebastian Steineke MdB. Der „Goldene Plan Sport“ soll zunächst für das Jahr 2019 erarbeitet, mit 100.000 Euro in den Haushalt eingestellt und im Laufe des 2. Halbjahres 2019 evaluiert werden, um die Förderung für langfristige Zeiträume festzuschreiben. Steineke dazu: „Die hervorragende Haushaltslage ermöglicht es uns, mehr für die Sportvereine in unserer Region zu tun. Die reguläre Sportförderung des Landkreises reicht dafür derzeit nicht aus.“
„Der Sport ist eine wichtige Komponente des gesellschaftlichen Lebens in unserem Landkreis. Über 13.000 Menschen, darunter viele Kinder und Jugendliche, sind in den Vereinen, die dem Kreisportbund OPR angehören, aktiv. Deshalb muss die Sportförderung neben den weiteren Instrumenten wie z.B. der Förderung des Landessportbundes, eine wichtige Rolle einnehmen,“ ergänzt Steineke. Grundvoraussetzung für den reibungslosen Ablauf aller sportlichen Aktivitäten sei die Bereitstellung funktionsfähiger und ausreichend sanierter Sportstätten. Nicht alle können über den „Goldenen Plan Brandenburg“ gefördert werden. „Aus vielen Gesprächen mit Vereinsvertretern vor Ort wurde uns über Förderprobleme für die Sportstätten berichtet. Hier muss der Landkreis für die Fälle, in denen eine Förderung auf Landesebene nicht möglich ist, Abhilfe schaffen,“ so Steineke abschließend. 
 
Der „Goldene Plan Sport“ sei bei der zukünftigen Haushaltsplanung angemessen zu berücksichtigen und jährlich anzupassen.