Zur Kritik des Ostprignitz-Ruppiner Landrats im MAZ-Artikel „Potsdam lässt Prignitz und Ruppiner Land bei der Bahn im Stich“ vom 19.01.24 erklärt Dr. Jan Redmann:

„Nach der Kritik des OPR-Landrats Ralf Reinhardt an der Ausschreibung des VBB zur Potenzialuntersuchung der Strecke RB 73/74 hat die Landesregierung heute den Landtag ausführlich informiert. Danach kann hinsichtlich der Bedenken des Landrats Entwarnung gegeben werden. Die Potenzialuntersuchung wird für ein zukunftsfähiges Angebot eine Priorität auf eine Schienenlösung legen. Wörtlich heißt es in der Leistungsbeschreibung zur Zielstellung: ‚Die Nutzung der vorhandenen Eisenbahninfrastruktur ist dabei als prioritäres Mittel zu verstehen.‘ Es ist nach Durchsicht der Leistungsbeschreibung eindeutig, dass Verbesserungen mit Hilfe von Busangeboten nur zusätzlich untersucht werden und dass das vordringliche Ziel, die Ermittlung des Potenzials der Schienenverbindung, dadurch nicht berührt wird. Wichtig für den Erfolg dieses Projektes ist, dass der weitere Raum über Ludwigslust-Parchim, Mecklenburgische Seenplatte bis nach Rostock untersucht wird. Auch das ist in der Leistungsbeschreibung für das Gutachten festgeschrieben.“