Jan Redmann MdL „Die Ampel lässt den ländlichen Raum wieder hängen, der Ausbau der B189 darf nicht in Berlin geopfert werden“
Laut Mitteilung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) ist der Ausbau der B189 zwischen Kemnitz und Heiligengrabe faktisch vom Tisch. Das Land Brandenburg hat hingegen noch in diesem Monat gegenüber dem BMVD die Wirtschaftlichkeit eines Ausbau untermauert.
Hierzu erklärt der Fraktionsvorsitzende und zuständige Wahlkreisabgeordnete der CDU Brandenburg, Jan Redmann MdL:
„Die Mitteilung des BMDV ist ein schwerer Schlag für alle die sich in den vergangenen Jahren für mehr Verkehrssicherheit und Klimaschutz eingesetzt haben. Als CDU haben wir uns in der Vergangenheit auf allen Ebenen vom Bund bis zum Kreis für den Ausbau eingesetzt und die Planung auf Landesebene vorangetrieben. Die Ampel dampft jetzt offenbar trotz der geforderten Vorarbeit den Straßenbau im ländlichen Raum ein. Zur Vervollständigung eines durchgängigen leistungsfähigen Straßenzuges ist der Neubau der OU Heiligengrabe und der Ausbau zwischen Kemnitz und Heiligengrabe aber zwingend erforderlich. Mehrere schwere Unfälle in den letzten Jahren zeigen wie notwendig ein Ausbau ist. Es wäre geradezu aberwitzig dieses Teilstück zu „vergessen“.
Es zeigt sich, dass unsere Region offensichtlich im Bundestag über keine Lobby mehr verfügt. Auch Elektroautos und Wasserstoffbusse brauchen zukünftig sichere Straßen, um den ländlichen Raum und seine Menschen zu verbinden.“