Senioren Union und Kreistagsfraktion der CDU in OPR wehren sich gegen überhastete Verbote
Das von der Ampel für 2024 geplante Einbauverbot von Gas- und Ölheizungen wirkt sich für Eigentümer und Mieter verheerend aus. Insbesondere trifft es die ältere Generation und den ländlichen Raum. Auch Bau- und Wohnungswirtschaft plädieren für einen realistischeren Zeitplan mit entsprechenden Übergangsfristen.
Dazu der Vorsitzender Senioren Union OPR Erich Kuhne:
„Die meisten Rentner können sich den Einbau der mehrere 10 000 Euro teuren Alternativen schlicht nicht leisten. Die überstürzten und unrealistischen Pläne von Robert Habeck und der Ampel sind für viele Rentner existenzgefährdend. Es ist bezeichnend, dass zu etwaigen Förderprogrammen oder einer Abstimmung mit Handwerk und Bauwirtschaft noch gar nichts zu vernehmen ist.“
Der Fraktionsvorsitzende im Kreistag Sebastian Steineke ergänzt:
„Schlimmstenfalls müssten Eigentümer mit geringem Einkommen und wenig Rücklagen ihr Haus verkaufen, wenn sie die geforderten Neuanlagen nicht bezahlen können. Damit wäre auch deren Altersvorsorge zerstört. Gerade der ländliche Raum ohne jegliche Alternative, wie z.B. Fernwärme, wäre von diesen Plänen zum wiederholten Male getroffen. Das kann so nicht bleiben.“