Krankenhausreform der Ampel verschlechtert die Gesundheitssituation im ländlichen Raum
Das Bundeskabinett hat in der letzten Woche die hoch umstrittene Krankenhausreform, ohne wirkliche Beteiligung der Länder, beschlossen. Seitdem wird von allen Seiten, insbesondere aus dem ländlichen Raum, Kritik an dem Vorhaben geäußert.
Dazu erklärt der Kreisvorsitzende Sebastian Steineke:
Die Krankenhausreform der Ampel ist eine echte Mogelpackung. Vor allem die Kritik des ländlichen Raums findet kein Gehör - ob Bundesländer, die Deutsche Krankenhausgesellschaft oder Patientenschützer - alle warnen vor einer Unterversorgung auf dem Land. Das kennen wir auch aus der Diskussion um die Zukunft der des ukrb. Dass Minister Lauterbach entgegen allen Zusagen die Klinikreform ohne Abstimmung mit den Bundesländern durchs Kabinett gebracht hat, ist zudem ein echter Wortbruch. Auch die (völlig unzureichende) Finanzierung steht auf zu wackligen Beinen und würde dem ukrb nur völlig unzureichend helfen. Hier ist klar: aus unserer Sicht ist eine Zustimmung zum Gesetz eine direkte Verschlechterung der Gesundheitsversorgung auf dem Land.“